Veröffentlicht von Der Samstag, 18. September 2021 war der Finaltag der Rotax Max Challenge Schweiz. Bei strahlendem Sonnenschein und vor zahlreichen Zuschauern fanden die entscheidenden Rennläufe der Meisterschaft statt.
Micro: Paul Schön bestätigt seine Form
Bei den jüngsten Piloten der Rotax Max Challenge zeigte der erfahrenste Pilot den anderen Piloten die schnellste Linie. Schö gewann das Zeitfahren mit 0,483 Sekunden Vorsprung vor Patrick Negura und Leo Gonzalez. Im ersten Vorlauf konnte Gonzalez an Negura vorbeifahren und belegte Rang zwei. Auch im zweiten Lauf konnte sich Gonzalez behaupten, er fuhr knapp vor Negura ins Ziel, hinter Paul Schön. Den vierten Rang belegte Florin Eggenberger vor dem Neueinsteiger Iven Ammann.
Der Finallauf wurde die Siegesfahrt von Paul Schön, mit Rang eins bestätigte er seinen Meisterschaftssieg. Leo Gonzalez folgte auf Rang zwei, den dritten Rang belegte Patrick Negura.
In der Meisterschaft siegte Paul Schön vor patrick Negura und Leo Gonzalez, Florin Eggenberger und Robin Rieder folgten auf den Plätzen vier und fünf.
Mini: Finalsieg für Karel Staut
Tino Sidler, welcher in den letzten Wochen vor dem Finalrennen bereits erste Tests mit dem Junior Kart absolvierte, gewann das Zeitfahren vor Christoph Holst und Georgiy Zasov.
Auch den ersten Lauf gewann Tino Sidler, Zasov wurde zweiter und Lenny Nevio Passeggio folgte auf Rang drei. Christopher Holst viel auf Rang vier zurück.
Auch den zweiten Lauf konnte Sidler für sich entscheiden, knapp vor dem vorpreschenden Kalen Dassanayake und Karel Staut.
Das Finalrennen und auch die Meisterschaft gewann Karel Staut vor Tino Sidler und Kalen Dassanayake. Lynne Nevio Passeggio und Christopher Holste belegten Rang vier und fünf.
Die Meisterschaft gewann somit Karel Staut vor Tino Sidler und Lenny Nevio Passeggio.
Junior: Elia Pappacena holt sich den Sieg
Elia Pappacena steht nach dem sechsminütigen Zeitfahren an der Tabellenspitze, mit 0,019 Sekunden Vorsprung gewinnt er vor Samuel Schär und Samuel Ifrid. Auf den Plätzen folgen Leo Gubser, Ruben Ruckstuhl und Colin Meier.
Im 1. Vorlauf hat Samuel Ifrid die Nase vorn, er überquert knapp vor Elia Pappacena und Samuel Schär die Ziellinie. Im zweiten Vorlauf kann sich elia Pappacena wieder an die Spitze setzen, Ifrid und Schär folgen auf Rang zwei und drei.
Das Finalrennen gewinnt Pappacena souverän vor Ifrid und Schär. Ruckstuhl belegt Rang vier vor Leo Gubser und Nora Loacker.
In Bahrain wir der Meisterschaftssieger Samuel Ifrid die Schweiz vertreten, er gewinnt die Meisterschaft vor Ruben Ruckstuhl und Samuel Schär.
Max: Mario Sidler ist nicht zu schlagen
Mit einem neuen Rundenrekord in Wohlen startet Mario Sidler in den Tag, Im Zeitfahren umrundet er den 825m langen Wohlener Rundkurs in 39,498 Sekunden, genau eine Zehntelsekunde vor Livio Pinti. Sacha Clavadetscher belegt Rang drei vor Luca Pozzo und Agustin Mellors.
Sidler kann im ersten Vorlauf einen Vorsprung von 0,533 Sekunden auf Sacha Clavadetscher herausfahren, Luca Pozzo belegt Rang drei vor Mellors und James Bischof. Livio Pinti fällt auf den achten Rang zurück.
Auch im zweiten Vorlauf kann Clavadetscher nicht auf Mario Sidler aufschliessen, Mellors setzt sich hinter dem Siegerduo fest. Dahinter folgen James Bischof, Rolf Biland und Yanick Senn.
Ultraknapp ist dann das Finalrennen, Mario Sidler sieht die Zielflagge 0,174 Sekunden vor Sacha Clavadetscher. Agustin Mellors kann Rang drei vom zweiten Vorlauf halten, vor James Bischof und Rolf Biland.
Meisterschaftsgewinner ist mario Sidler vor Sacha Clavadetscher und Luca Pozzo, Rico Bleiker belegt Rang vier.
Max Master: Martin Pasandin ist bester Master Pilot
Martin Pasandin führt das Masterfeld in allen Läufen an, im Zeitfahren ist er 0,144 Sekunden vor Andreas Peter und Werner Eichenberger. Im ersten Vorlauf siegt Pasandin vor Werner Eichenberger und Andreas Peter, welcher einen Ausfall hatte. In Lauf zwei kann Martin pasandin wieder gewinnen vor Eichenberger und Peter.
Im Finallauf kann Andreas Peter auf den zweiten Schlussrang vorfahren. Pasandin gewinng und Werner Eichenberger belegt Rang drei.
Meisterschaftssieger ist Andreas Peter vor Martin Pasandin und Thomas Beuggert.
DD2: Mike Zürcher siegt souverän
Der Meisterschaftsführende Mike Zürcher setzt sich bereits im Zeitfahren an die Spitze, mit 39,411 Sekunden belegt er Rang eins vor Giuliano Cucciolillo und Phillip Loacker. Michael Kunz und Stefand Dudler folgend auf Rang vier und fünf.
Im ersten Vorlauf fahren Zürcher und Cucciolillo vorne weg, die im selben Feld fahrenden Master Piloten Jan Adriano und Michael Hitchcock setzen sich noch vor den drittplatzierten Michael Kunz.
Den zweiten Vorlauf kann Zürcher ebenfalls für sich gewinnen, vor Cucciolillo und Michael Kunz.
Das Finale und auch die Meisterschaft gewinnt Mike Zürcher vor Giuliano Cucciolillo und Michael Kunz. Phillip Loacker belegt Rang vier vor Stefan Dudler und Fabian Bregenzer.
Die Meisterschaft gewinnt Mike Zürcher vor Phillip Loacker und Michael Kunz.
DD2 Master: Michael Hitchcock macht den Sack im Finale zu
Schnellster Rotax DD2 Master im Zeitfahren war Jan Adriano, mit 39,607 Sekunden setzte er sich eine Tausendstelsekunde vor den Meisterschaftsrivalen Michael Hitchcock. Marcel Möckli belegte Rang drei.
Jan Adriano konnte sich im ersten Vorlauf klar vor Hitchcock und Möckli behaupten. Im zweiten Vorlauf konnte sich Hitchcock an die Spitze setzen, vor Jan Adriano und Daniel Schaub.
Den Final gewann Michael Hitchcock vor Jan Adriano und Daniel Schaub, Marcel Möckli, Tommaso Daniele und Gilberto Lacker folgten auf den weiteren Plätzen.
Die Meisterschaft gewann Michael Hitchcock vor Jan Adriano und Marcel Möckli.